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DOI: 10.1055/s-0039-1694789
Therapie des Antiphospholipid-Syndroms (APS) mit DOAKs
Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgesellschaften GTH, DGA, DGP sowie von BDDH und Deutscher Gefäßliga und des Aktionsbündnis Thrombose zum Rote Hand Brief vom 23.05.2019Publication History
Publication Date:
12 August 2019 (online)
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Das Antiphospholipid-Syndrom (APS)
Unter den thrombophilen Diathesen stellt das APS die größte Herausforderung dar, da es mit einem sehr hohen thrombotischen Risiko einhergehen kann. Hauptmanifestationen sind – überwiegend bei jungen Patienten – arterielle und venöse Thrombosen sowie Schwangerschaftskomplikationen.[1] Häufig bestehen gleichzeitig Autoimmunerkrankungen wie z.B. ein systemischer Lupus erythematodes (sekundäres Antiphospholipid-Syndrom). Ein erheblicher Teil der Patient*innen hat aber unprovozierte Thromboembolien oder Schwangerschaftskomplikationen ohne eine Grunderkrankung (primäres Antiphospholipid-Syndrom).
Potenzielle Interessenkonflikte
R. Bauersachs: Studienleitung Aspen, Bayer, BMS, Leo; Honoraria von Aspen, Bayer, Boehringer, BMS, Daiichi Sankyo, Leo und Pfizer
S. Schellong: Forschungsunterstützung von BMS; Honoraria von Aspen, Bayer, Boehringer, BMS, Daiichi Sankyo und Pfizer
M. Stücker: Beraterhonorar Bayer; Forschungsunterstützung: Daiichi Sankyo
J. Oldenburg: Forschungsunterstützung, Beratungs- und Vortragshonoraria, sowie Unterstützung von Kongressteilnahme von Bayer, Pfizer und Roche.
C. Kalka: Vortrags- und Beratungshonoraria von BMS/Pfizer und Berlin-Chemie
U. Scholz: Keine
E. Lindhoff-Last: Forschungsunterstützung, Vortrags- und Beratertätigkeit: Aspen, Bayer, BMS/Pfizer, Boehringer-Ingelheim, Daiichi-Sankyo, CSL Behring, Leo