
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die Ankündigung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Haushaltsüberschüsse des vergangenen Jahres – rund 13,5 Milliarden Euro – auch für Investitionen in den Krankenhäusern einsetzen zu wollen: „Die chronische Unterfinanzierung ist inzwischen geradezu allgegenwärtig“, erklärt DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Derzeit würden nur knapp 50 Prozent der notwendigen Investitionen durch die bereitgestellten Mittel der Bundesländer gedeckt. Der künftige Investitonsbedarf steige jedoch kontinuierlich. „Die Krankenhäuser brauchen dringend deutlich mehr Investitionsmitel, um das knappe Personal zu entlasten, um die Digitalisierung konsequent voranzutreiben und erforderliche Strukturanpassungen zu finanzieren“, erläutert Baum weiter.