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DOI: 10.1055/s-0040-1711939
Möglichkeiten der Ohrrekonstruktion mit autologem Gewebe
Die Rekonstruktion der äußeren Gehörmuschel ist eine herausfordernde Tätigkeit. Für die Gesichtswahrnehmung spielt die Ohrmuschel eine wichtige Rolle, hier ist vor allem die seitengleiche Höhe als auch der Abstand vom Schädel ein wichtiges Rekonstruktionsziel. Es gilt eine dreidimensionale Rekonstruktion durchzuführen, um natürliche Resultate zu erreichen. Unser Algorithmus hierzu soll die auszuwählende operative Technik optimieren. Die Wahl der Operationstechnik ist sowohl abhängig von der Defekt Analyse als auch von vorhandenen Nebenerkrankungen. Für die Rekonstruktion von Konturen ist dabei in aller Regel eine Implantation von Knorpelgewebe erforderlich. Die Entscheidung welches Knorpelgewebe genutzt wird, hängt von den betroffenen ästhetischen Einheiten und der Dimensionalität des Defektes ab.
Sind mehr als zwei Einheiten betroffen muss in aller Regel die Kontur durch Rippenknorpel wiederhergestellt werden. Für die äußere Haut kommen lokale Lappenplastiken teils in Kombination mit Hauttransplantaten in Frage. Für möglichst natürliche Ergebnisse sind in aller Regel mehrzeitige Operationskonzepte notwendig. In diesem Vortrag soll anhand von Fallbeispielen die verschiedenen Rekonstruktionsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Poster-PDF A-1090.PDF
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Article published online:
10 June 2020
© 2020. The Author(s). This is an open access article published by Thieme under the terms of the Creative Commons Attribution-NonDerivative-NonCommercial-License, permitting copying and reproduction so long as the original work is given appropriate credit. Contents may not be used for commercial purposes, or adapted, remixed, transformed or built upon. (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/).
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