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Dtsch Med Wochenschr 2015; 140(10): 705
DOI: 10.1055/s-0041-102328
DOI: 10.1055/s-0041-102328
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Depression ändert mtDNA
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Publication Date:
13 May 2015 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/201510/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0041-102328-1.jpg)
Frauen, die an einer Depression leiden, haben eine größere Menge an mitochondrialer DNA (mtDNA) als Gesunde. Das fanden britische Forscher heraus. In ihrer Studie analysierten sie die Genome von fast 6000 Frauen mit schwerer Depression und verglichen sie mit denen Gesunder. Das Ergebnis: Die Menge der mtDNA nahm bei Depressionen zu. Unter Stress arbeiten Mitochondrien weniger effizient. Möglicherweise versuchen die Zellen den Energieausfall aufzufangen, indem sie eine größere DNA-Menge produzieren. [mam]
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/201510/thumbnails/10-1055-s-0041-102328-i1.jpg)
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