Die CT stellt seit ihrer Einführung in den 1970er-Jahren einen wichtigen Bestandteil
der medizinischen Diagnostik und Therapie dar. Die Entwicklung führte in den Anfangsjahren
hauptsächlich zu größerer Detailgenauigkeit, höherer Auflösung und höherer Geschwindigkeit.
Dadurch wurden Anfang der 1990er-Jahre CT-Angiografien und mit Mehrzeilen-CT Ganzkörperaufnahmen
möglich. Mit dem Fortschritt im IT-Bereich waren auch bessere Nachverarbeitungstechniken
möglich. Heute liegt das Hauptaugenmerk bei der Weiterentwicklung auf dem Strahlenschutz
für den Patienten. Man möchte mit möglichst kleiner Dosis die besten diagnostischen
Bilder erstellen. Jedoch ist dieses Untersuchungsverfahren nicht komplett von Bildstörungen
(Artefakten) befreit. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Art von Bildstörungen
und was der Anwender machen kann, um diese zu vermindern bzw. zu vermeiden.
Abstract
Computed tomography is an important part of medical diagnosis and therapy since its
introduction in the 1970 s. The development and evolution in the early years led mainly
to greater detail, higher resolution, and higher speed. As a result at the beginning
of the 1990 s CT angiographies were possible with multislice CT whole-body scans.
The progress in the IT sector also improved postprocessing techniques. Today the main
focus is on the development of radiation protection. The claim is to produce the best
diagnostic images using a dose as low as possible. But this medical examination technique
is not completely free of image artifacts. This article looks at the different kinds
of image noise and what the user can do to reduce or avoid them.