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PPH 2015; 21(05): 253-257
DOI: 10.1055/s-0041-103962
DOI: 10.1055/s-0041-103962
CNE Schwerpunkt
Transkulturelle Pflege
Gesichter der Scham
Interkulturelle PerspektiveWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. September 2015 (online)
Zusammenfassung
Kulturellen Konflikten liegen oftmals bewusste oder unbewusste Erfahrungen von Scham, Beschämungen und auch die Erfahrung von Schuld zugrunde. Deshalb ist es wichtig, dass Pflegende kulturelle Unterschiede wahrnehmen und akzeptieren. Dies wird jedoch nicht nur durch bloßes Sachwissen erzielt. Vielmehr gilt es, Signale wahrzunehmen die von Patienten ausgesendet werden. Um diese zu deuten und entsprechend handeln zu können, benötigen Pflegende Sensitivität.
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Literatur
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- 4 Marks S. Scham, Ehre und der Kampf der Kulturen. Tabuisierte Emotionen und ihre Bedeutung für die konstruktive Bearbeitung von Konflikten. Reihe Arbeitspapiere 2. Bonn: Akademie für Konflikttransformation; 2008
- 5 Funk R. Die Bedeutung von Ehre und Scham für das soziale Zusammenleben. Ein psychoanalytischer Beitrag zum Dialog der Kulturen. Tübingen: 2007
- 6 Lavatai S. Tod ist besser als Scham. In: Missionsakademie der Universität Hamburg. Tagung „Vom Umgang mit Scham, Schuld und Ehre in der interkulturellen Begegnung“. Hamburg: Missionsakademie der Universität Hamburg; 04/2014: 36-40
- 7 Petersen A. Ehre und Scham. Das Verhältnis der Geschlechter in der Türkei. Berlin: Express; 1985
- 8 Visser M, de Jong A. Kultursensitiv pflegen. München: Elsevier; 2002