PiD - Psychotherapie im Dialog 2015; 16(04): 30-34
DOI: 10.1055/s-0041-105247
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Feedback-Ansätze in der Psychotherapie

Ein Beitrag zur Reduktion des Misserfolgsrisikos
Julian Rubel
,
Torsten Ehrlich
,
Wolfgang Lutz
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Dezember 2015 (online)

Negative Entwicklungen im ­Therapieverlauf sind für ­Psychotherapeuten nur schwer zu identifizieren oder prognostizieren. Sie brauchen dazu Unterstützung in Form von kontinuierlichen ­Rückmeldungen über den Fortschritt ihrer Patienten. Die ­Wirksamkeit solcher ­Feedbackinterventionen zur Reduktion therapeutischer ­Misserfolge ist durch zahlreiche Studien belegt. Derzeit werden ­moderierende Einflüsse auf den Effekt genauer untersucht, etwa die ­Nutzung des Feedbacks und die Einstellung von Therapeuten und ­Patienten ­gegenüber qualitätssichernden Maßnahmen. Wichtig ist vor allem: ­Therapeuten müssen diesbezüglich geschult werden.

Zusatzmaterial