Mehr als Psychotherapie

Mit einer nicht heilbaren Erkrankung konfrontiert zu sein, ist für die Mehrheit der betroffenen Menschen eine existenziell herausfordernde Situation – und Gleiches gilt für ihre Angehörigen. Zwar sind Tod und Sterben seit jeher Themen der unterschiedlichsten psychologischen und psychotherapeutischen Strömungen, doch wird das Lebensende – unter der Bezeichnung Palliativpsychologie – erst neuerdings zum Gegenstand der klinisch-psychologischen Realversorgung.

• Literatur

• Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Hrsg Basiscurriculum: Palliative Care für Psychologen. Reihe ­Palliative Care, Band 5. Bonn: Pallia Med; 2013
• Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Hrsg Notwendige und hinreichende Qualifikationen für Psychologen in der Palliativversorgung; 2015. Im Internet www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/pdf/Positionspapier_Sektion_Psychologie_DGP_20150511.pdf; Stand: 01.09.2015
• Fegg MJ, Kramer M, Stiefel F et al. Lebenssinn trotz unheilbarer Erkrankung?. Die Entwicklung des Schedule for Meaning in Life Evaluation (SMiLE) Z Palliativmed 2008; 9: 238-245
• Gramm J. Palliative Care – Braucht es ein spezifisches Curriculum für Psychologen?. Z Palliativmed 2014; 14: 204-209
• Häuser W, Hansen E, Enck P. Nocebophänomene in der Medizin. Dtsch Arztebl Int 2012; 109: 459-465
• Hynson JL, Sawyer SM. Paediatric palliative care: Distinctive needs and emerging issues. J Paediatr Child Health 2001; 37: 323-325
• Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF) Hrsg. Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung. Langversion 0101.2015; AWMF-Registernummer: 128/001OL. Im Internet http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Palliativmedizin.80.0.html Stand: 15.09.2015
• Mehnert A, Müller D, Lehmann C et al. Die deutsche Version des NCCN Distress-Thermometers. Empirische Prüfung ­eines Screening-Instruments zur Erfassung psychosozialer Belastung bei Krebspatienten. ZPPP 2006; 54: 213-223
• Münch U, Gramm J, Jentschke E et al. Palliativpsychologie – Ist eine Approbation wirklich notwendig?. Z Palliativmed 2015; 16: 191
• World Health Organization (WHO) Hrsg National cancer control programmes: policies and managerial guidelines. 2. Aufl Geneva: World Health Organization; 2002
• Wunder M. Multiprofessionelle SAPV bleibt ein Wunsch. Die Praxis ist meistens „biprofessionell“. Angew Schmerzther Palliativmed 2010; Sonderheft 1: 2-4