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Neonatologie Scan 2016; 05(01): 21
DOI: 10.1055/s-0042-101140
DOI: 10.1055/s-0042-101140
Aktuell
Risikoneugeborene
Späte Frühgeborene und frühe Termingeborene haben kein erhöhtes Risiko für psychische Störungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. März 2016 (online)
Die Studienergebnisse lassen den Schluss zu, dass ein niedrigeres GA per se wenige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden im Erwachsenenalter hat. Sehr frühe Frühgeburt aber kann mit einem höheren Risiko für Hyperaktivität im Kindesalter behaftet sein. Die Unterschiede zu Studienergebnissen aus westlichen Gesellschaften lassen laut den Autoren vermuten, dass bei allen gefundenen Assoziationen nicht berücksichtigte Setting-spezifische Confounder eine Rolle spielen.