Geburtshilfe Frauenheilkd 2016; 76(02): 116-118
DOI: 10.1055/s-0042-101203
DGGG
Fertilitätsprotektion
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

FertiPROTEKT in Deutschland – gestern, heute, morgen

Michael von Wolff
1   Universitätsfrauenklinik, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Bern, Schweiz
,
Ralf Dittrich
2   Universitätsfrauenklinik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen–Nürnberg
,
Ariane Germeyer
3   Universitätsfrauenklinik, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen, Heidelberg
,
Jana Liebenthron
4   Universitätsfrauenklinik, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Bonn
,
Frank Nawroth
5   Facharzt-Zentrum für Kinderwunsch, Pränatale Medizin, Endokrinologie und Osteologie, amedes Hamburg
,
Andreas Schüring
6   UKM Kinderwunschzentrum, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Münster
,
Moritz Suerdieck
7   Institut FIORE, St. Gallen, Schweiz
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Publication Date:
15 February 2016 (online)

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Fertilitätsprotektive Behandlungen bei onkologischen, aber auch bei nicht-onkologischen Erkrankungen werden aufgrund der Fortschritte in der Onkologie und Reproduktionsmedizin zunehmend durchgeführt. Standen in den letzten 10 Jahren die Einführung der Behandlungen und der Aufbau eines flächendeckenden Netzes von kompetenten reproduktionsmedizinischen Zentren im Vordergrund, so wird die Herausforderung der nächsten Dekade eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Onkologen, eine Konkretisierung der Indikationen für oder gegen eine fertilitätsprotektive Therapie sowie eine Optimierung der Behandlungen sein.