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Urologie Scan 2016; 03(01): 20-21
DOI: 10.1055/s-0042-101293
DOI: 10.1055/s-0042-101293
Aktuell
Uroonkologie des Harntrakts
Urininkontinenz und -hyperkontinenz nach Anlage einer orthotopen Ileum-Neoblase
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
17. März 2016 (online)
Der Verzicht auf eine Hysterektomie sowie die intraoperative Schonung der autonomen Urethrainnervation im Rahmen der radikalen Zystektomie und Anlage einer Ileum-Neoblase, so das Fazit der Autoren, resultiert in signifikant günstigeren funktionellen Ergebnissen. Das präoperative Urethradruckprofil korreliert hierbei mit dem postoperativen Miktions- und Kontinenzstatus und ermöglicht eine Einschätzung des Risikos für funktionelle Defizite nach dem Eingriff. Bei einem präoperativen Kontinenz-Produkt von < 1600 bzw. von > 3000 cm H2O x mm bestand im Studienkollektiv ein hohes Risiko für eine postoperative Inkontinenz bzw. für eine unvollständige Blasenentleerung.