Für das Mamma- und das Zervixkarzinom konnte belegt werden, dass ein organisiertes, bevölkerungsbezogenes Screening dem unorganisierten, opportunistischen Screening hinsichtlich der Effektivität sowie der Kostenbelastung überlegen ist. Ob dies auch für das PSA zutrifft, ist unklar. Eine schwedische Arbeitsgruppe untersuchte, inwiefern sich das opportunistische und das organisierte Screening auf die Prostatakarzinom-Mortalität sowie die Rate von Überdiagnosen auswirken.