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DOI: 10.1055/s-0042-102755
Gastrointestinale Komplikationen bei hämatologischen Patienten
Gastrointestinal complications in hematological patientsPublication History
Publication Date:
29 June 2016 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/201607/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0042-102755-1.jpg)
Patienten mit hämatologischen Erkrankungen (z. B. mit akuten und chronischen myeloischen und lymphatischen Leukämien, myelodysplastischem Syndrom, multiplem Myelom, Hodgkin oder Non-Hodgkin-Lymphomen) sind aufgrund krankheitsassoziierter und therapiebedingter Risiken einer Vielzahl an Komplikationen ausgeliefert. Neben neurologischen, pulmonalen und hepatosplenischen spielen insbesondere gastrointestinalen(GI) Komplikationen mit einer hohen Morbidität und Mortalität eine große Rolle [Coy DL et al. RadioGraphics 2005; 25: 305–318]. Um eine angemessene und schnelle Therapie einleiten zu können, sind die Kliniker häufig auf die Expertise des Radiologen angewiesen. Die unten aufgeführte Tabelle gibt eine Übersicht über gastrointestinale Komplikationen bei hämatologischen Patienten und schlägt eine Einteilung in nicht infektiöse und infektiöse Komplikationen vor ([Tab. 1]).