ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2016; 125(03): 70-77
DOI: 10.1055/s-0042-102776
Wissenschaft – Endodontologie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schmerzausschaltung vor endodontischen Behandlungen

Pain control prior to endodontic treatments
M. Weber
1   Paderborn, Erkrath
,
L. Taubenheim
1   Paderborn, Erkrath
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Publication Date:
04 April 2016 (online)

Eine endodontische Behandlung ist nur unter Schmerzausschaltung für den Patienten zumutbar. Der geringe Anästhesieerfolg der üblicherweise praktizierten Methoden der Lokalanästhesie – die Infiltrationsanästhesie und im Unterkiefer-Seitenzahn-Bereich die Leitungsanästhesie, i. d. R. des N. alveolaris inferior – besonders bei angezeigten Caries profunda-Behandlungen (Cp) und Vitalexstirpationen lässt sich auf die pulpale Entzündung und den daraus resultierenden sauren pH-Wert des Gewebes zurückführen, der ein Anfluten einer ausreichenden Menge Anästhetikum am Wirkort erschwert oder unmöglich macht. Ist dies bei der intraligamentären Anästhesie vergleichbar?