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Neuroradiologie Scan 2016; 06(02): 107-108
DOI: 10.1055/s-0042-103078
DOI: 10.1055/s-0042-103078
Aktuell
Zerebrovaskulär
Ischämischer Hirninfarkt: zerebrales Blutungsrisiko nach Thrombolysebehandlung
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Publication History
Publication Date:
21 April 2016 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/neuroradiol/201602/lookinside/thumbnails/203_10-1055-s-0042-103078-1.jpg)
Wenn bei Patienten mit einem akuten ischämischen Insult im nativen Aufnahme-CT moderate bis schwere WBLs darstellbar sind, besteht nach intravenöser Thrombolyse ein mehr als doppelt so hohes Risiko für eine symptomatische intrakranielle Blutung als bei Patienten ohne diese mikroangiopathischen Läsionen. Diese Studienergebnisse, so das Fazit der Autoren, stützen die Annahme, dass nicht das Alter eines Schlaganfallpatienten per se eine Kontraindikation für eine Thrombolysebehandlung darstellt, vielmehr werde das Blutungsrisiko entscheidend vom individuellen Ausmaß der zerebralen Gefäßläsionen beeinflusst.