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PiD - Psychotherapie im Dialog 2016; 17(02): 69-73
DOI: 10.1055/s-0042-103851
DOI: 10.1055/s-0042-103851
Aus der Praxis
Stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess
Das „Hamburger-Modell“ in Psychotherapie und PsychosomatikWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. Juni 2016 (online)
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung erlebt zunehmenden Druck am Arbeitsplatz. „Stress“ resultiert aus häufigen Unterbrechungen, Umstrukturierungen und einsparungsbedingt bedrohten Arbeitsplätzen. Was für Gesunde eine Herausforderung ist, wird von längerfristig arbeitsunfähigen Patienten, die aus dem Krankenstand heraus den Wiedereinstieg schaffen sollen, oft als kaum zu bewältigende Hürde erlebt. Stufenweise Wiedereingliederungen bieten sich als Lösungsweg an. In der Praxis müssen dabei u. a. therapeutisch-konzeptuelle Probleme berücksichtigt werden.
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Literatur
- Bürger W, Glaser-Möller N, Kulick B et al. Stufenweise Wiedereingliederung zulasten der gesetzlichen Rentenversicherung – Ergebnisse umfassender Routinedatenanalysen und Teilnehmerbefragungen. Rehabilitation 2011; 50: 74-85
- Bürger W, Streibelt M. Wer profitiert von Stufenweiser Wiedereingliederung in Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung. Rehabilitation 2011; 50: 178-185
- Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR). Arbeitshilfe für die stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Heft 8 der Schriftenreihe der BAR. Würzburg: Böhler; 2004
- Deutsche Rentenversicherung Bund Hrsg Reha-Bericht 2015. Die medizinische und berufliche Rehabilitation im Licht der Statistik. Berlin: Hennemann Druck; 2015.
- Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) Hrsg. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit und die Maßnahmen zur stufenweisen Wiedereingliederung nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 7 SGB V (17.12.2015). Im Internet https://www.g-ba.de/downloads/62-492-1140/AU-RL_2015-12-17_iK-2016-03-17.pdf Stand: 12.04.2016
- Hillert A. Burnout – Zeitbombe oder Luftnummer?. Persönliche Strategien und betriebliches Gesundheitsmanagement. Stuttgart: Schattauer; 2014
- Koch S, Lehr D, Hillert A. Burnout und chronischer beruflicher Stress. Fortschritte der Psychotherapie Bd. 60. Göttingen: Hogrefe; 2015
- Köllner V. Psychosomatische Rehabilitation. Psychotherapeut 2014; 59: 485-502
- Köllner V, Gillmann R. Sozialmedizinische Bedeutung und Rehabilitation bei Angststörungen. PiD – Psychotherapie im Dialog 2015; 16: 66-71
- Weber A. Krankheit, soziale Sicherung und Arbeitswelt. In Weber A, Peschkes L, de Boer WEL. Hrsg Return to Work – Arbeit für alle. Stuttgart: Gentner; 2015. (a)
- Weber A. Return to Work aus Sicht der Arbeitskollegen. In Weber A, Peschkes L, de Boer WEL. Hrsg Return to Work – Arbeit für alle. Stuttgart: Gentner; 2015. (b)