Geburtshilfe Frauenheilkd 2016; 76(06): 633-634
DOI: 10.1055/s-0042-106382
Aktuell referiert
Geburtshilfe
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Metformin zur Prävention und Behandlung der Präeklampsie

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Publikationsdatum:
27. Juni 2016 (online)

Hintergrund: Als pathophysiologische Grundlage einer Präeklampsie wird eine Ischämie bzw. Hypoxie der Plazenta vermutet. In der Folge kommt es u. a. zur Freisetzung von löslicher Fms-ähnlicher Tyrosinkinase-1 (soluble fms-like tyrosine kinase-1; sFlt-1) und löslichem Endoglin (sENG) in den mütterlichen Kreislauf. Beide führen zu einer endothelialen Funktionsstörung und Vasokonstriktion. Ob eine medikamentöse Beeinflussung dieser Freisetzung möglich ist, haben Brownfoot et al. untersucht.

Brownfoot FC et al. Metformin as a prevention and treatment for preeclampsia: effects on soluble fms-like […]. Am J Obstet Gynecol 2016; 214: 356.e1