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Neurochirurgie Scan 2016; 04(03): 192-193
DOI: 10.1055/s-0042-106417
DOI: 10.1055/s-0042-106417
Diskussion
Pädiatrische Neurochirurgie und Hydrozephalus
Langzeitergebnisse nach Behandlung des kindlichen Hydrozephalus
Die Überlebensrate von Kindern mit angeborenem Hydrozephalus stieg nach Einführung von Shunts in die Therapie in den 1960er-Jahren nahezu dramatisch an. Damit rücken aber auch mögliche Probleme dieser Kinder im Erwachsenenalter in den Blickpunkt. Paulsen et al. haben die Langzeitverläufe näher analysiert.Further Information
Publication History
Publication Date:
05 August 2016 (online)
Ein in der Kindheit mit einem Shunt behandelter Hydrozephalus aufgrund einer angeborenen Störung wirkt sich bis weit ins Erwachsenenalter hinein aus, so die Autoren, und die Aussage „Einmal ein Shunt – immer ein Shunt“ scheint nach diesen Daten weitgehend zuzutreffen. Shunt-assoziierte Komplikationen nehmen mit der Zeit zwar ab, bleiben aber lebenslang ein Risiko. Diese Patienten müssen auch nach Jahrzehnten weiterhin überwacht werden.