Urologie Scan 2016; 03(02): 121-122
DOI: 10.1055/s-0042-106837
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Pyeloplastik bei Obstruktion des Ureterabgangs: offen vs. minimalinvasiv

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Publikationsdatum:
21. Juni 2016 (online)

Fazit

Im Hinblick auf Komplikationen und Klinikverweildauer schneiden minimalinvasive Techniken zur Korrektur einer Obstruktion im Ureterabgangsbereich besser ab, fassen die Autoren zusammen. Da die Klinikaufenthaltsdauer einer der wesentlichen Kostentreiber im Gesundheitswesen ist, könnten die MIP-Verfahren zu relevanten Einsparungen führen. Demgegenüber ist aber zu berücksichtigen, dass die minimalinvasive Operation länger dauert und die Kosten für Einmalmaterialien vor allem bei roboterassistierten Eingriffen höher sind. Zukünftige Studien müssten diese gesundheitsökonomischen Fragen weiter klären.