OP-Journal 2016; 32(02): 114-118
DOI: 10.1055/s-0042-107037
Artikel zum Leitthema
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Materialentfernung in der kraniomaxillofazialen Traumatologie

Management of Hardware in Craniomaxillofacial Trauma
Tobias Ebker
,
Christian Lohse
,
Henning Hanken
,
Max Heiland
,
Alexander Gröbe
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
14. Oktober 2016 (online)

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Zusammenfassung

Frakturen des Gesichtsschädels sind eine sehr häufige Verletzungsart. Gewaltdelikte zählen neben Stürzen, Sportverletzungen und Verkehrsunfällen zu den führenden Ursachen. Die Therapie der Wahl ist heute in den meisten Fällen die Reposition und Osteosynthese mittels Miniplatten aus Titan. Das Management von eingebrachtem Osteosynthesematerial (OSM) im Gesichtsbereich wird häufig durch die Hauspolitik der jeweiligen Klinik bestimmt. Dieser Übersichtsartikel beschreibt die aktuelle Datenlage zur Entfernung von in situ befindlichem OSM in der kraniomaxillofazialen Chirurgie.

Abstract

Fractures of the facial skeleton are a very common health problem. Falls, sport and traffic injuries and assaults are among the leading causes of facial trauma. Facial fractures are treated by open reduction and internal fixation using titanium miniplates. This review article describes the current literature on the management of hardware in craniomaxillofacial trauma.