Gleiche Gene, anderes Risiko

Autismus-Patienten tragen Gen-Varianten, die auch mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert sind. Nach neuen Studiendaten ist die Überschneidung sogar noch größer als gedacht. Doch obwohl bei Autisten nur Onkogene betroffen sind, ist ihr Krebsrisiko im Vergleich zur Kontrollgruppe verringert. Die Ergebnisse der Studie geben Hoffnung, dass Medikamente gegen Tumorerkrankungen auch bei Autismus helfen könnten. [erm]