RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00023621.xml
Handchirurgie Scan 2016; 05(02): 130
DOI: 10.1055/s-0042-107770
DOI: 10.1055/s-0042-107770
Aktuell
Nerven
Ausfälle nach proximaler Verletzung des N. medianus geringer als angenommen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. Juni 2016 (online)
Im Vergleich zu historischen Berichten war die Symptomatik ihrer Patienten nach proximaler N.-medianus-Verletzung deutlich geringer ausgeprägt, meinen die Autoren. Am stärksten waren die Patienten durch die fehlende Beugefähigkeit im Daumen- und Zeigefingerendgelenk beeinträchtigt, sodass nach Ansicht von Bertelli et al. die chirurgische Rekonstruktion zur Wiederherstellung dieser Fähigkeit Vorrang haben sollte. In ihrer Klinik erfolgt dies durch Transfer eines Nervenastes, der den M. extensor carpi radialis brevis versorgt zum N. interosseus anterior. Einschränkend gilt, dass nicht untersucht wurde, wie sich die Defizite in Einschränkungen bei Alltagsaktivitäten auswirken.