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DOI: 10.1055/s-0042-107882
Das Schütteltrauma
Publication History
Publication Date:
11 August 2016 (online)


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Je eher bei unspezifischer Symptomatik an ein Schütteltrauma gedacht wird, desto eher kann eine adäquate Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.
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Diagnostik und Therapie sind interdisziplinär und richten sich nach der akuten Symptomatik.
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Die Basisdiagnostik umfasst neben Anamnese und aktuellem Status stets angepasste Laboruntersuchungen, eine Fundoskopie und eine zerebrale Bildgebung mit CT und/oder MRT.
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Subdurale Blutungen, die mit Netzhautblutungen und Rippenfrakturen einhergehen, sind pathognomonisch für ein schweres Schütteltrauma.
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Eine frühzeitige Verlegung in ein Klinikum der Maximalversorgung ist ratsam.
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Ein rasches rechtsmedizinisches Konsil ist indiziert.
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Eine perinatale Elternaufklärung ist eine effektive Maßnahme zur Prävention des Schütteltraumas.