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Aktuelle Urol 2016; 47(03): 198
DOI: 10.1055/s-0042-108625
DOI: 10.1055/s-0042-108625
Fachcommunity für Onkologie
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Publication Date:
07 June 2016 (online)
Spätere Pubertät – geringeres Prostatakrebs-Risiko?
Epidemiologische Studien konnten bereits positive Assoziationen zwischen einer frühen sexuellen Entwicklung bei Jungs und Prostatakrebs beobachten. Allerdings ist der Eintritt der Pubertät bei Männern nicht so einfach abzugrenzen wie bei Frauen anhand der ersten Regelblutung. Carolina Bonilla und ihre Kollegen haben jetzt mithilfe genetischer Faktoren direkt die Tanner-Stadien einer Patientenkohorte bestimmt und diese mit dem Prostatakrebsrisiko verglichen.