PiD - Psychotherapie im Dialog 2016; 17(03): 36-41
DOI: 10.1055/s-0042-109305
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Therapie im Kontext

Von der professionellen Beziehungsdyade zur sozialen Einbettung
Silke Birgitta Gahleitner
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Publikationsdatum:
21. September 2016 (online)

In der Psychotherapie hat man es nie mit isolierten Individuen zu tun, sondern mit einem „Gefüge psychischer Sicherheit“. Eine ­darauf ­ausgerichtete psychosoziale Intervention arbeitet ­daher nicht nur in und an der Beziehungsdyade, sondern ­gestaltet nach dem ­Sozialitäts­prinzip durch diese Beziehung hindurch das ­Beziehungsumfeld der Klienten bzw. Patienten. Das ­Gelingen oder Nichtgelingen der Interaktionen wird so zum ­grundlegenden ­Organisationsprinzip von Veränderung und ­Weiterentwicklung.
„Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.“ (Bloch 1930, S. 13)

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