Kommentar der Schriftleitung

Liebe Leserinnen und Leser

Video-Editorial
www.thieme.de/lro

in „Referiert und diskutiert“ wird zunächst die intratympanale Injektion von Gadolinium-DTPA als Kontrastmittel für MRT-Untersuchungen für die M. Menière-Diagnostik diskutiert – das sieht vielversprechend aus [1]. Im zweiten Diskussionsbeitrag werden die Folgen von schlechter medizinischer Grundversorgung für die Belastung der Notaufnahmen in den USA anhand der akuten Rhinosinusitis beleuchtet. Zwar sind die Verhältnisse nicht auf Deutschland direkt übertragbar, doch lassen sich allgemeine Zusammenhänge zwischen Ökonomie im ambulanten Sektor und der (unnötigen) Belastung von Notaufnahmen von Krankenhäusern ableiten.

• Literatur

• 1 Wu Q, Dai C, Zhao M, Sha Y. The correlation between symptoms of definite Meniere's disease and endolymphatic hydrops visualized by magnetic resonance imaging. Laryngoscope 2016; 126: 974-979
• 2 Martin JM, Galloway TJ. Evaluation and management of head and neck squamous cell carcinoma of unknown primary. Surg Oncol Clin N Am 2015; 24: 579-591
• 3 Domer AS, Kuhn MA, Belafsky PC. Neurophysiology and Clinical Implications of the Laryngeal Adductor Reflex. Curr Otorhinolaryngol Rep 2013; 1: 178-182