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DOI: 10.1055/s-0042-111377
Lobektomie – Bei VATS keine Auswirkung von niedriger präoperativer VO auf Morbidität und Mortalität
Publication History
Publication Date:
08 September 2016 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/zblchir/2016S01/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0042-111377_ms001-1.jpg)
Zur Risikoabschätzung vor Lungenresektionen spielen die Ergebnisse kardiopulmonaler Belastungstests eine ausschlaggebende Rolle. Eine VO2max < 10 – 15 ml/kg/min erhöht nach den Ergebnissen diverser Studien, die überwiegend mit thorakotomierten Patienten durchgeführt wurden, das postoperative Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko. Wegen der inzwischen zunehmenden Durchführung mit videoassistierter Thorakoskopie (VATS), untersuchte die europäische Arbeitsgruppe um Begum et al. in einer retrospektiven Analyse die Assoziation zwischen niedrigem VO2max und postoperativer Mortalität und Morbidität nach VATS und offen chirurgischer Lobektomie.
Begum SS, Papagiannopoulos K, Falcoz PE et al. Outcome after video-assisted thoracoscopic surgery and open pulmonary lobectomy in patients with low VO2max: a casematched analysis from the ESTS database. Eur J Cardiothorac Surg 2016; 49: 1054–1058