Sprache · Stimme · Gehör, Inhaltsverzeichnis Sprache · Stimme · Gehör 2016; 40(03): 108-109DOI: 10.1055/s-0042-111384 Für Sie gelesen, für Sie gehört Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York Stottern – Das alte Thema – und kein Ende: Stottern angeboren? Artikel empfehlen Abstract Artikel einzeln kaufen Stottern gilt als motorische Störung. Bei einem Teil der Stotterer ist sie angeboren. Mittlerweile wurden 3 Gene identifiziert, die in den Stoffwechsel der Lysosome eingreifen und Menschen zum Stottern prädisponieren. Eine herabgesetzte Aktivität lysosomaler Enzyme führt dazu, dass sich Abfallstoffe in der Zelle ablagern. Dies steht vermutlich in Zusammenhang mit Sprechstörungen. Eine US-amerikanische Studie hat nun gezeigt, dass eine Mutation im Gnptab-Gen eine stotternde „Sprache” in Mäusen verursachen kann. Curr Biol 2016; doi: 10.1016/j.cub.2016.02.068 [in press] Volltext