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Sprache · Stimme · Gehör 2016; 40(03): 108-109
DOI: 10.1055/s-0042-111384
DOI: 10.1055/s-0042-111384
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Stottern – Das alte Thema – und kein Ende: Stottern angeboren?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. Oktober 2016 (online)

Stottern gilt als motorische Störung. Bei einem Teil der Stotterer ist sie angeboren. Mittlerweile wurden 3 Gene identifiziert, die in den Stoffwechsel der Lysosome eingreifen und Menschen zum Stottern prädisponieren. Eine herabgesetzte Aktivität lysosomaler Enzyme führt dazu, dass sich Abfallstoffe in der Zelle ablagern. Dies steht vermutlich in Zusammenhang mit Sprechstörungen. Eine US-amerikanische Studie hat nun gezeigt, dass eine Mutation im Gnptab-Gen eine stotternde „Sprache” in Mäusen verursachen kann.
Curr Biol 2016; doi: 10.1016/j.cub.2016.02.068 [in press]