Gefäßstenosierung nach Stent-assistierter Coil-Embolisierung

Fazit

Bis zu 25 % aller intrakraniellen Aneurysmen werden derzeit mittels SACE behandelt, und diese Zahlen nehmen zu. Vorteile sind dabei die bessere Abdeckung des Aneurysmahalses und die Fixierung der Coils innerhalb des Aneurysmas. Dabei treten aber auch In-Stent-Restenosen auf, wie sie vom Stenting bei koronarer Herzkrankheit bekannt sind. Im Fall der hier beschriebenen intrakraniellen Stents scheint es sich allerdings um einen dynamischen Prozess mit spontaner Rückbildung zu handeln, wobei deren genauer Zeitpunkt aus den vorgelegten Daten nicht abgeleitet werden kann. Eine spezifische Behandlung scheint aber nicht notwendig, so die Autoren.