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DOI: 10.1055/s-0042-113121
Beugesehnenverletzungen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. Mai 2017 (online)


Beugesehnenverletzungen an der Hand sind insgesamt recht selten, erfordern aber eine detaillierte Diagnostik und sind therapeutisch sehr anspruchsvoll. Die operative Versorgung besteht aus einer Kern- und einer Adaptationsnaht. Daneben ist die frühfunktionelle Weiterbehandlung ein essenzieller Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzeptes.
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Beugesehnenverletzungen erfordern eine detaillierte Diagnostik und haben einen hohen therapeutischen Anspruch.
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Unter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten, einer differenzierten Anamnese und der klinischen Untersuchung können die verletzten Sehnen zumeist präoperativ identifiziert werden.
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Das diagnostische Vorgehen mit Anamneseerhebung, klinischer Untersuchung und Diagnostik möglicher Begleitverletzungen ist Basis für die Therapie.
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Die Therapieziele sind die Wiederherstellung der Beugesehnenkontinuität und das Erreichen eines guten funktionellen Ergebnisses.
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Neben einer sachgerechten operativen Versorgung – bestehend aus einer Kern- und einer Adaptationsnaht – ist die frühfunktionelle Weiterbehandlung ein essenzieller Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts.
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Die Prognose ist insbesondere vom Verletzungsmechanismus und der Lokalisation der Verletzung abhängig, wird aber auch durch die operative Versorgung und anschließende Weiterbehandlung mitbestimmt.