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DOI: 10.1055/s-0042-113623
Technik der Laserablation bei fetofetalem Transfusionssyndrom
Publication History
Publication Date:
14 October 2016 (online)
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Hintergrund: Ein fetofetales Transfusionssyndrom (FFTS) tritt bei ca. 10–15% aller monochorialen diamniotischen Zwillingsschwangerschaften auf. Als Therapie der Wahl gilt heute die endoskopische Laserablation der plazentaren Anastomosen, aber die dabei verwendete Technik wird diskutiert: Üblicherweise werden selektiv nur sichtbare Anastomosen koaguliert. Daten einer aktuellen Studie weisen aber darauf hin, dass die zusätzliche Ablation des Plazentagewebes zwischen diesen Anastomosen entlang des Gefäßäquators zu besseren Ergebnissen führen kann. Italienische Mediziner haben sich dieses Vorgehen jetzt näher angesehen.
Persico N et al. Postnatal survival after endoscopic equatorial laser for the treatment of twin-to-twin […]. Am J Obstet Gynecol 2016; 214: 533.e1–7