Die chronische Mesenterialischämie verläuft häufig zunächst symptomarm. Erst bei einer
Stenose > 70 % oder mehreren Stenosen treten Symptome im Sinne einer Angina abdominalis
auf. Die Progredienz der Erkrankung, die unbehandelt zum fatalen Mesenterialinfarkt
führt, erfordert eine gezielte Diagnostik und oftmals eine offen-chirurgische bzw.
endovaskuläre Therapie. Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten werden
hier vorgestellt.