Neonatologie Scan 2016; 05(04): 258-259
DOI: 10.1055/s-0042-116873
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Hämatologie
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Vitamin-K-Prophylaxe: Intramuskuläre und mehrfache orale Applikation senken Risiko für späte Vitamin-K-Mangel-bedingte Blutungen

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Publication Date:
24 November 2016 (online)

Fazit

Für die routinemäßige Applikation von intramuskulärem Vitamin K zur Reduktion später VKDB gibt es nur relativ wenig Evidenz aus Beobachtungsstudien. Angesichts der Häufigkeit und der hohen Morbidität und Mortalität halten die Autoren eine generelle postpartale Vitamin-K-Prophylaxe für alle Neugeborenen trotzdem für gerechtfertigt. In zukünftigen Studien sollte die Effektivität und Sicherheit mehrfacher oraler Dosen im Vergleich zur intramuskulären Prophylaxe untersucht werden und die optimale Dosis bei Frühgeborenen ermittelt werden.