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Neonatologie Scan 2016; 05(04): 246-247
DOI: 10.1055/s-0042-116878
DOI: 10.1055/s-0042-116878
Diskussion
Atemunterstützung: Höheres Risiko für Frühgeborene durch nasales High-Flow-System?
Um beatmungsinduzierte Lungenschäden der mechanischen Ventilation zu vermeiden, können bei Frühgeborenen nichtinvasive Verfahren wie die CPAP (Continous Positive Airway Pressure) eingesetzt werden. Eine Alternative dazu ist die Atemunterstützung mit Nasenbrille und hohem Gasfluss (High Flow Nasal Cannula, HFNC). Taha et al. haben beide Methoden hinsichtlich Morbidität und Hospitalisierungsdauer miteinander verglichen.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
24. November 2016 (online)
Nach den Ergebnissen dieser retrospektiven Studie birgt die Atemunterstützung sehr kleiner Frühgeborener mit High-Flow-Nasenkanülen und hohem Gasfluss ein höheres Risiko für die Entwicklung einer BPD und für Tod. Das Verfahren hat die respiratorische Morbidität verstärkt, die enterale Fütterung und Krankenhausentlassungen verzögerten sich.