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Rofo 2017; 189(02): 157-158
DOI: 10.1055/s-0042-116948
DOI: 10.1055/s-0042-116948
The Interesting Case
Ungewöhnlich konfigurierte pulmonalarterielle Zementembolie durch Radiofrequenz-Kyphoplastie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
21. August 2016
07. September 2016
Publikationsdatum:
26. September 2016 (online)
Einleitung
Zur Therapie osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen wurden verschiedene minimalinvasive Verfahren der Wirbelkörperaugmentation mittels Knochenzement entwickelt, zu deren spezifischen Komplikationen insbesondere der Zementaustritt zählt. Der Knochenzement kann nach intraspinal austreten und dabei das Rückenmark lokal schädigen oder in das vertebrale venöse System übertreten, was zu embolischen Zementverschleppungen führen kann (Drees P et al. J Miner Stoffwechs 2010; 17: 15). Diese wiederum können sich als pulmonale, kardiale oder paradoxe zerebrale Zementembolien manifestieren (Elgeti FA et al. Fortschr Röntgenstr 2010; 182: 803).