Geringe Unterschiede der Beinlängen verursachen in der Regel weder funktionelle Beschwerden
noch eine subjektiv empfundene kosmetische Beeinträchtigung. Für den behandelnden
Arzt ist die genaue Kenntnis der tolerierbaren Grenzen Voraussetzung, um zwischen
unproblematischen und tatsächlich pathologischen Längendifferenzen zu unterscheiden,
für die dann konservative wie auch operative Therapieverfahren zur Verfügung stehen.
Schlüsselwörter
Beckenschiefstand - Beinlängenausgleich - Kallusdistraktion - Epiphysiodese - Kind
- Jugendlicher