Gastrointestinale Blutungen können geringfügig sein und nahezu unbemerkt bleiben. Wenn sie aber akut und massiv auftreten, verursachen sie schnell einen lebensbedrohlichen hämorrhagischen Schock. Deshalb müssen Retter in der Lage sein, solche Patienten zu erkennen und für den Transport in die Klinik zu stabilisieren. Anhand von Leitsymptomen und Anamnese lassen sich Blutungsort und -ursache gut eingrenzen.
Schlüsselwörter:
gastrointestinale Blutung - Hämatemesis - Hämatochezie - Meläna - Kaffeesatzerbrechen - Teerstuhl - Oesophagusvarizen - gastroduodenale Ulkuskrankheit - Refluxösophagitis