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Notfallmedizin up2date 2016; 11(04): 371-384
DOI: 10.1055/s-0042-120360
DOI: 10.1055/s-0042-120360
Großschadensereignisse und Katastrophen
Präklinische Versorgung akuter Blutungen nach schwerem Trauma
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. Dezember 2016 (online)


Kernaussagen
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Eine Blutung und der damit einhergehende hämorrhagische Schock sind die am häufigsten präklinisch zu vermeidenden Todesursachen nach einem schweren Trauma.
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Die mechanische Kompression stellt einen Eckpfeiler bei der Behandlung einer traumatischen Blutung dar.
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Sofern kein schweres Schädel-Hirn-Trauma vorliegt, ist die permissive Hypotension bei unkontrollierter Blutung ein bewährtes Therapiekonzept.
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Eine präklinische Volumentherapie muss mit Augenmaß durchgeführt werden. Hier gilt: Weniger ist oft mehr.
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Der Erhalt der Gerinnungsfähigkeit des Patienten muss präklinisch mit bedacht werden.