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Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(25): 1822
DOI: 10.1055/s-0042-120857
DOI: 10.1055/s-0042-120857
Medizin vor 100 Jahren – im Spiegel der DMW
Therapie bakterieller Infektionen: Arsen, Quecksilber, Optochin und fäkale Mikrobiota-Transplantation
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. Dezember 2016 (online)

Zwölf Jahre vor der Entdeckung des Penicillins wurden bakterielle Infektionen noch mit Quecksilber, Arsenverbindungen oder Optochin behandelt. Diese Therapien hatten extreme Nebenwirkungen – meist waren sie die ultima ratio. Andererseits gab es bei Durchfällen auch schon vor 100 Jahren eine sanftere Therapieform, die heute eine Renaissance erlebt: die Stuhltransplantation.
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Literatur
- 1 Süpfle K. Die wesentlichsten Forschungsresultate der letzten zehn Jahre auf dem Gebiete der Bakteriologie und Immunität. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 933-935
- 2 Scholtz W. Die Behandlung der Syphilis mit Serieninjektionen von Salvarsan und Quecksilber. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1033-1034
- 3 Becker J. Kalomelexanthem. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 883
- 4 Von Dziembowski S. Nochmals zur Optochintherapie. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1603-1604
- 5 Feilchenfeld W. Optochin-Amaurose. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 320
- 6 Meyer FM. Zur Diätetik der Ruhr. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 349-351
- 7 Rodenacker. Ueber Ruhr. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1548-1550
- 8 Fejes L. Die praktische Bedeutung der Typhus- und Choleraschutzimpfung. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 412-413
- 9 Arneth. Zur Behandlung der Cholera. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 935-938
- 10 Grober. Behandlung des bedrohlichen Erbrechens. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1565-1566
- 11 Nissle. Ueber die Grundlagen einer neuen ursächlichen Bekämpfung der pathologischen Darmflora. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1181-1184