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DOI: 10.1055/s-0042-121391
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. Februar 2017 (online)
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Nasenknorpel repariert Kniegelenk
Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel sind einer innovativen, äußerst vielversprechenden Behandlungsmethode auf der Spur: Werden aus der Nasenscheidewand Knorpelzellen entnommen, können diese im Labor zu einem funktionsfähigen Gewebe gezüchtet werden. Damit lässt sich beschädigtes Knorpelgewebe im Kniegelenk ersetzen und somit heilen.
Die Studie weist nach, dass die Sicherheit und Machbarkeit der Behandlungsmethode gegeben sind und sich im Kniegelenk Reparaturgewebe bildet, welches dem natürlichen Knorpel sehr ähnlich ist. In der Selbsteinschätzung der Patienten zeigte sich eine relevante Verbesserung der Beschwerden. Bei niemandem wurden nach der Implantation unerwünschte Nebenwirkungen festgestellt, welche vom Transplantat herrühren könnten.
Bei den in der Fachzeitschrift „The Lancet“ publizierten Studienresultaten handelt es sich um erste Zwischenergebnisse. An der Studie nahmen zehn Patienten unter 55 Jahren mit schweren Knorpeldefekten im Kniegelenk teil.
Quelle: Universität Basel