Rekonstruktive Eingriffe an der männlichen Urethra können nicht nur bei Urethrastrikturen, sondern auch bei angeborenen Fehlbildungen wie ausgedehnten Hypospadien notwendig werden. Oft sind dafür Schleimhautgrafts notwendig, um eine spannungsfreie Anastomose zu erreichen, aber hier kann die Blutversorgung zum limitierenden Faktor werden. Mediziner aus den Niederlanden haben daher eine detaillierte anatomische Studie angestellt.