Fortschr Neurol Psychiatr 2017; 85(02): 65
DOI: 10.1055/s-0042-122255
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Stillende Mütter mit bipolarer Störung: Bestimmte Psychopharmaka sicher

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Publikationsdatum:
24. Februar 2017 (online)

Haben Frauen entbunden, durchleben sie einen Zeitraum mit einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen; insbesondere bei vorbestehender bipolarer Störung entwickelt sich in dieser Phase gehäuft eine Psychose. Eine (weiterführende) Behandlung solcher Krankheiten ist also angezeigt. Fast alle zur Therapie bipolarer Störungen vorhandenen Medikamente treten allerdings in die Muttermilch über – zugleich gilt natürlich die Empfehlung, die Neugeborenen zu stillen. Daher ist es wichtig, eine mögliche Toxizität der Wirkstoffe für das Kind genau zu kennen, um eine Therapieentscheidung sorgfältig abwägen zu können.