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Neuroradiologie Scan 2017; 07(02): 106-107
DOI: 10.1055/s-0043-100847
DOI: 10.1055/s-0043-100847
Aktuell
Degenerativ
Beeinträchtigen zerebrale Mikroblutungen die Kognition?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. Juni 2017 (online)

Inwieweit zerebrale Mikroblutungen die kognitive Funktion beeinträchtigen ist nicht hinreichend erforscht. Hirnforscher aus Taipeh untersuchten den Zusammenhang zwischen zerebralen Mikroblutungen, ihrer Lokalisation und der kognitiven Funktion in einer Community-basierten Studie.
Die Untersuchung aus dem asiatischen Raum, so die Autoren, zeigt einen Zusammenhang zwischen zerebralen Mikroblutungen (CMBs) und kognitiver Funktion. Dabei ist die Lokalisation der CMBs ausschlaggebend. Denn ausschließlich lobäre CMBs, aber nicht tiefe oder infratentorielle CMBs gehen mit Einschränkung der kognitiven Funktion, insbesondere der visuospatialen exekutiven Funktionen, einher.