Handchirurgie Scan 2017; 06(01): 33-34
DOI: 10.1055/s-0043-101458
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Gute Ergebnisse nach intramedullärer Osteosynthese von Phalangenfrakturen durch Doppelgewindeschrauben

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Publication Date:
03 April 2017 (online)

Frakturen der Phalangen zählen zu den häufigsten Frakturen der Hand. Stabile Befunde können meist konservativ behandelt werden, aber bei instabilen Quer-, Schräg- und Spiralfrakturen wird die optimale Therapie kontrovers diskutiert. Mediziner aus der Schweiz beschreiben ihr Vorgehen mit einer Osteosynthese durch intramedulläre Doppelgewindeschraube.

Fazit

Die intramedulläre Fixierung mit kopflosen Kompressionsschrauben kann eine ganze Reihe morphologisch unterschiedlicher Phalangenfrakturen stabilisieren, fassen die Autoren zusammen. Problematisch könnten allerdings lange Schrägfrakturen sein, bei denen in dieser Serie eine Dislokation auftrat. Unklar ist noch die Grenze für den Frakturwinkel, ab dem eine Schrägfraktur für das intramedulläre Vorgehen ungeeignet ist.