Bettsensoren warnen vor Herzproblemen

Herzinsuffizienz ist die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen bei Patienten über 65. Um dieses Problem zu reduzieren, haben Forscher an der University of Missouri spezielle Sensoren entwickelt, die im Bett des Patienten angebracht vor drohenden Herzproblemen warnen. Die Sensoren werden unter der Matratze positioniert und überwachen kontinuierlich Blutfluss, Herz- und Atemfrequenz. So können Symptome einer Herzinsuffizienz ein oder zwei Wochen früher entdeckt werden – noch bevor der Patient sie selbst erkennt. In diesem Stadium sind die Symptome noch gut behandelbar, was frühere Interventionen und weniger Krankenhauseinweisungen bedeutet. (num)