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DOI: 10.1055/s-0043-103789
Apfeltyp erhöht Diabetes- und KHK-Risiko
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. April 2017 (online)
Beim so genannten „Apfeltyp“ sitzt das Fettgewebe überwiegend im Bereich des Bauches und weniger auf den Hüften und Oberschenkeln. Damit ist ein erhöhtes Risiko für Diabetes II und koronare Herzerkrankungen (KHK) verbunden. Ob es sich dabei tatsächlich um einen ursächlichen Zusammenhang handelt, oder ob andere Faktoren für die Erkrankungen verantwortlich sind, war bisher unklar. Das Massachusetts General Hospital untersuchte mehr als 400 000 Individuen aus der UK-Biobank mithilfe der mendelschen Randomisierung. Damit lässt sich der Einfluss bestimmter Genvarianten auf Krankheiten nachweisen. Mit eindeutigem Ergebnis: Ein Muster von Genvarianten, die mit dem „Apfeltyp“ assoziiert sind, erhöht das Risiko für Typ-II-Diabetes und KHK. (num)