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Laryngorhinootologie 2017; 96(07): 443-444
DOI: 10.1055/s-0043-104092
DOI: 10.1055/s-0043-104092
Sehen und Verstehen
Einlage eines tracheobronchialen Bifurkationsstents zur Behandlung malignombedingter tracheobronchialer Stenosen und Fisteln
Placement of a tracheobronchial bifurcation stent for treatment of tumor-related tracheobronchial stenoses and fistulasWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. August 2017 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/lro/201707/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0043-104092-1.jpg)
Zusammenfassung
Zur Überbrückung malignombedingter trachealer Stenosen oder Fisteln kann die Einlage eines ummantelten Stents aus einer Nickel-Titan-Legierung (Nitinol) im Rahmen der Palliation sinnvoll sein. Ziel ist die Vermeidung der Atemwegsverlegung und der Aspiration sowie eine Verbesserung der Lebensqualität. Für Stenosen oder Fisteln im Bereich der Carina eignet sich hierzu ein tracheobronchialer Bifurkationsstent, der unter bronchoskopischer Sicht mit einem speziellen Applikationssystem eingebracht wird.