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DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2017; 15(03): 36-40
DOI: 10.1055/s-0043-106057
DOI: 10.1055/s-0043-106057
Praxis
Reflexionen über Psyche und Geist in der Osteopathie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juni 2017 (online)

Die Osteopathie wird – sowohl innerhalb des Berufsstandes als auch in der Öffentlichkeit – häufig in rein physischen Begriffen definiert, so als würde es ausschließlich um die Beziehung zwischen Struktur und Funktion gehen. Doch die alltägliche Erfahrung der meisten Osteopathen zeigt, dass wir im Grunde daran arbeiten, das Wohlbefinden wiederherzustellen, d. h., die Fähigkeit des Patienten, sein natürliches inneres und äußeres Wesen in all seinen Aspekten mithilfe eines harmonischen und gesunden Körpers auszudrücken. Wenn wir die frühe osteopathische Geschichte betrachten, wird deutlich, dass das innere Wesen des Menschen in der osteopathischen Sichtweise eine wesentliche Rolle spielt.
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Literatur
- 1 Still AT. Philosophy and Mechanical Principles. Kansas: Hudson-Kimberly; 1902
- 2 Lewis JR. A. T. Still: From the Dry Bone to the Living Man. Blaenau Ffestiniog: Dry Bone; 2012: 264
- 3 Sutherland WG. Contributions of Thought. Portland: Rudra; 1990
- 4 Hildreth A. The Lengthening Shadow of Andrew Taylor Still. Kirksville: Journal Printing; 1942
- 5 Pert C. Molecules of Emotion. New York: Scribner; 2004
- 6 Becker R. The Stillness of Life. Portland: Stillness; 2000: 15-16
- 7 Becker R. Life in Motion. Portland: Stillness; 2001: 11
- 8 Haxton J. Stills Gedanken über Leben, Tod und Jenseits. DO 2015; 4: 7-8