Die Infantile Zerebralparese ist die häufigste motorische Behinderung im Kindesalter. Die Frühgeburtlichkeit ist gesicherter Hauptrisikofaktor und erfordert angesichts der steigenden Überlebensrate extremer Frühgeborener eine strukturierte und langfristige interdisziplinäre Nachsorge der motorischen und kognitiven Entwicklung. Die frühzeitige Identifikation von Risikopatienten und die therapeutische Intervention können die Entwicklungsprognose positiv beeinflussen.